Alle Artikel mit dem Schlagwort: #Dekorieren

string – der Klassiker hält Einzug in unser Kinderzimmer

Als Nisse Strinning 1949 mit seinem Bücherregal string an einem Wettbewerb des schwedischen Verlags Bonniers Folkbibliotek teilnahm, hat er vermutlich nicht im Traum zu hoffen gewagt, dass aus seinem Entwurf mal ein absolut zeitloser Designklassiker werden würde. In einer Zeit, in der die Menschen anfingen vermehrt Bücher zu kaufen und zu lesen und man sich überlegte, wo diese Bücher unterzubringen seien, erfand Nisse Strinning ein Regal, das preisgünstig, leicht zu verschicken und einfach zu montieren war. Er hatte schon länger über ein solches Regal nachgedacht und nahm den Wettbewerb zum Anlass seine Idee umzusetzen. Und: er gewann natürlich den ersten Preis. Bereits drei Jahre zuvor machte Nisse Strinning seine erste erfolgreiche Erfindung: das Geschirrregal Elfa, das das Problem löste, das Geschirr nicht mehr ständig mühsam mit einem Handtuch abzutrocknen, sondern das ermöglichte, es an der Luft trocknen zu lassen. Gemeinsam mit dem Hersteller Arne Lydmar löste er drei Jahre später dann das Problem den Draht mit Plastik zu beschichten. Noch heute ist das Elfa-System mit seinen Drahtkörben in den meisten Schränken oder als Geschirrablagekorb zu finden. „Nichts ist zu unscheinbar um …

Keramik aus Mexiko

Souvenir – schon das Wort lässt einem die Nackenhaare zu Berge stehen, denkt man doch an unzählige Mitbringsel, die einen vor Ort ins Schwärmen gebracht haben, zu Hause aber einfach nicht hinpassen wollen. Die handgearbeitete Indianer Decke aus Argentinien, das holzgeschnitzte Salatbesteck aus Afrika…das erhoffte Gefühl, das einen beim Anblick vor Ort gepackt hatte, stellt sich zu Hause einfach nicht mehr ein. Im Gegenteil. Nicht so bei unserem letzten Souvenir Kauf in Mexiko. Ich habe diese Schalen gesehen und war sofort hin und weg. Nicht nur, weil sie mich sofort an den Film „Nightmare before Christmas“ von Tim Burton erinnert haben, sondern auch, weil diese Farben und Motive einfach so gar nicht zu dem sonst üblichen Tour-Souvenir Kitsch passen. Man muss dazu sagen, dass die Mexikaner einen Faible für Totenköpfe haben und diese auch in alle Art von möglichen Mitbringseln gießen. Der Día de los Muertos, der mexikanische Tag der Toten, hat eine  große Bedeutung und wird ebenso gefeiert. Die fröhlichen Farben und bunt verzierten Totenköpfe sind Teil dieser Feier und des Gedenkens an die Verstorbenen. Und uns …